Innere Bilder spielen bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der meisten psychischen Erkrankungen eine zentrale Rolle. So auch bei Depersonalisation und Derealisation. Sehr häufig sind negative Bilder und Szenarien von sich selbst, anderen Menschen, der Welt oder der Zukunft.
Innere Bilder können extrem quälend sein, so dass sie, wie etwa nach dem Erleben von traumatischen Ereignissen, am liebsten vermieden werden. Dennoch drängen sie sich immer wieder auf. Auch Menschen, die in Zusammenhang mit Depersonalisation oder Derealisation von Gedankenkreisen, Ängsten oder Zwängen betroffen sind, können sich inneren Bildern oftmals kaum entziehen.
Die Veränderung bestehender negativer innerer Bilder ist für die Behandlung von Unwirklichkeitserleben und Entfremdungsgefühlen notwendig. Die Imaginationstherapie liefert hierfür einen spezifischen Ansatz, insofern sie direkt mit diesen inneren Bildern arbeitet.
Im therapeutischen Setting steigt der Klient/die Klientin mit Unterstützung der Therapeutin in innerliche Bilder und Vorstellungswelten ein, erkundet diese und nimmt schließlich hilfreiche Veränderungen vor. In vielen Fällen wirkt sich diese Arbeit entlastend auf die bestehende Symptomatik aus.
Die Imaginationstherapie ist angelegt als Kurzzeittherapie über 10 Termine.
Um genügend Zeit für die Durchführung der Imagination und die Integration des Erlebten zu haben, umfasst jeder Termin jeweils eine Doppeleinheit von 100 Minuten.
Bei Bedarf kann die Therapie danach als normale Einzeltherapie zu jeweils einer Einheit pro Termin fortgeführt werden.
Kosten: 200 Euro je Doppeleinheit von 100 Minuten
Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf, wenn Sie Interesse an der Imaginationstherapie haben.